Für Dörfer, Gemeinden, Städte und Regionen ist es zentral sich mit der Zukunft auseinanderzusetzen und ein Leitbild zu entwickeln. Ein gutes Leitbild liefert eine deutliche Dokumentation des eigenen Selbstverständnisses. Es definiert das SOLL und beantwortet zentrale Fragen, wie etwa: Wofür stehen wir? Oder: was streben wir an? Wir begleiten die Gestaltung und Durchführung von Leitbildprozessen.

Vorträge zu verschiedenen Fragen der ländlichen Regionalentwicklung dienen häufig dem Einstieg in die Auseinandersetzung mit einem Thema und können wichtige Impulse für Entwicklungsprozesse setzen.

Gerne schildern wir unsere Erfahrungen aus unseren erfolgreichen Projekten der Vergangenheit und bieten Vorträge u.a. zu folgenden Themen an: Veränderungsprozesse, Change Management, ländliche Regionalentwicklung, soziales Dorf, Kultur des Zusammenlebens, Wandel in den Köpfen oder Innenentwicklung.

Aus vielen Dörfern und auch kleineren Städten haben sich Nahversorgung und andere Infrastrukturen wegverlagert - Bringdienste und Lieferung frei Haus sind zum Teil an ihre Stelle getreten.

Mobilität hat sich zu DEM entscheidenden Faktor für die persönliche Lebensqualität im ländlichen Raum entwickelt.

Im Rahmen von Entwicklungskonzepten erarbeiten wir gemeinsam mit Kommunen möglichst praktische Lösungen, die alle Mobilitätspartner miteinbeziehen und dabei auch neue Wege gehen.

Wichtig für die Lebensqualität in einem Dorf ist, dass Menschen am Dorfleben teilhaben, sich Jung und Alt begegnen und Alle miteinander kommunizieren können.

Kommunikation braucht dafür zwei Bausteine: Räume und Gelegenheiten.

Viele Dörfer haben breite „Kommunikationslandschaften“ mit vielen Plätzen und Gebäuden, die auf die Bedarfslagen der Zukunft ausgerichtet werden müssen: Bürgerhäuser entwickeln sich weiter zu offenen Treffs und Mehrfunktionsgebäuden.

Wir begleiten Dörfer, die ihre Kommunikationslandschaft weiter entwickeln wollen.

Eine funktionierende Landwirtschaft ist und bleibt ein wichtiges Fundament für die positive Entwicklung einer ländlichen Region.

Den landwirtschaftlichen Strukturwandel und damit einhergehend die Herausforderungen für den ländlichen Raum insgesamt begleiten wir in unseren Arbeiten seit vielen Jahren.

Die entscheidenden Fragen hierbei sind: Wie können die Rahmenbedingungen so gestaltet werden, dass die Betriebe möglichst nachhaltig wirtschaften können?

Und: Wie können sich die ländlichen Kommunen gemeinsam mit der Landwirtschaft erfolgreich für die Zukunft aufstellen?

Generationengerechtes Wohnen und Arbeiten, energetische Modernisierung und neue Mobilitätskonzepte gehören zu den zentralen Herausforderungen der Siedlungsentwicklung.

Dieser Wandel fordert neue Ideen im Umgang mit alten, gewachsenen Siedlungsstrukturen, mit Neubaugebieten oder mit freien Potenzialflächen der Innenentwicklung.

Um entsprechende Ideen und Ansätze aus informellen Dorfentwicklungsprozessen umzusetzen und die erforderlichen Anpassungen der Siedlungsentwicklung vorzunehmen, bedarf es oftmals der Aufstellung von Bebauungsplänen.

Wir erarbeiten Bebauungspläne inklusive der zugehörigen Beteiligungsverfahren der Öffentlichkeit und der Behörden gemäß Baugesetzbuch sowie der naturschutzfachlichen Planungsbeiträge und Umweltprüfungen.

Darüber hinaus können wir bei Bedarf unsere Erfahrungen aus umfänglichen Beteiligungsprozessen einspeisen, um eine über die Anforderungen des BauGB hinausgehende Einbindung der Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten.

Denn wer notwendige Veränderungen und Anpassungen in seinem Lebensumfeld nachvollziehen kann, wird diese auch unterstützen.

Parteien, Fraktionen und gewählte Spitzenvertreter wie Bürgermeister und Landräte gestalten mit ihren Entscheidungen verantwortlich die Entwicklung einer Gemeinde oder Region. Unternehmen müssen sich im politischen Umfeld einer Region orientieren und benötigen für ihr Handeln die Akzeptanz vor Ort.

Wir unterstützen unsere öffentlichen und privaten Auftraggeber bei der Entwicklung und Umsetzung politischer Strategien inkl. der unmittelbaren Beratung in laufenden Projekten.

Ein guter Ausbau mit leistungsfähiger Breitbandinfrastruktur ist eine wichtige Basis für die Entwicklung von Dörfern und Städten. Gerade in ländlichen Kommunen gilt es, die mit der Digitalisierung verbundenen Chancen konsequenter zu nutzen. Digitale Lösungen helfen dort weiter, wo analoge/klassische Lösungen versagen.

Wir sind hier ihr Partner vor Ort, wenn es bspw. darum geht, geeignete Standorte zu suchen, Akzeptanz sicher zu stellen oder die Chancen der Digitalisierung in Einklang mit dem typisch ländlichen, direkten und intensiven Gemeinschaftswesen der Menschen zu bringen.

Bürger, Unternehmen und Kommunen ergreifen zunehmend die Initiative und werden „elektromobil“.

Entscheidend ist, dass nachhaltige Elektromobilitätssysteme auch im Alltag der Menschen ankommen – in der Stadt und im ländlichen Raum.

Das zeigt, wie Projektberatung zur Elektromobilität angelegt sein muss: Es geht darum, die Brücke zwischen Anforderungen der Nutzer und infrastrukturellen Lösungen zu schaffen, sei es bei Auflademöglichkeiten oder beim Sharing von E-Bikes und E-Autos.

Wir bringen Nutzer und Fachprojektierer zusammen und unterstützen beratend die Abstimmung von nachhaltigen Angebotssystemen vor Ort.

Für die Zukunft ländlicher Räume ist es zentral, junge Menschen zum Bleiben zu bewegen oder sie nach einer abgeschlossenen Ausbildung oder einem Studium zu „Rückkehrern“ zu machen.

Kinder und Jugendliche frühzeitig in die Entwicklung ihrer Heimat einzubinden und ihnen eigene Räume zur Gestaltung ihrer Zukunft anzubieten, wirkt sich positiv auf die Heimatbindung und Bleibeorientierung aus.

Kinder und Jugendlichen an ländlichen Entwicklungsprozessen zu beteiligen, ist uns ein besonderes Anliegen.

Wir setzen dabei u.a. folgende Mitwirkungsformate ein: Dorfrundgänge mit Kinder oder Jugendlichen, Workshops mit Schulklassen und Jugendgruppen, Jugendbefragungen, Projekte mit Schulen und in Kindergärten.

Immer komplexer werdende Planungsprozesse und Genehmigungsverfahren führen zu einem erheblichen Abstimmungs- und Organisationsaufwand bei den Projektträgern. Auf diese zusätzlichen Anforderungen kann im Arbeitsalltag von Kommunen oder Privatunternehmen oftmals nicht genügend eingegangen werden.

Nicht selten scheitern Projekte, weil es am kleinteiligen Management von Verfahrensschritten sowie der zugehörigen engen Kommunikation zwischen den relevanten Beteiligten mangelt.

Wir setzen unsere langjährigen Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Kommunen und Privatunternehmen einerseits und Genehmigungsbehörden andererseits zum Vorteil unserer Kunden ein. Kompetenz hinsichtlich der Anforderungen an Planungs- und Genehmigungsprozesse und Fingerspitzengefühl sowie Klarheit in der Kommunikation zwischen den Akteuren sind aus unserer Erfahrung zentrale Erfolgsfaktoren für ein erfolgreiches Bewältigen der Verfahren.

Der Charakter einer Region lässt sich kaum besser erleben als über den Gaumen. Typische Produkte und Produktionsweisen kennzeichnen eine Region und machen sie unverwechselbar.

Kurze Wege zwischen Erzeugung und Verbraucher dienen der Umwelt.

Wir unterstützen mit unserer Beratung Zusammenschlüsse von landwirtschaftlichen Betrieben und weiteren Partnern, die die regionale Vermarktung in ihrer Region voran bringen wollen.

LEADER ist seit vielen Jahren eines der wichtigsten Förderinstrumente für die ländlichen Räume.

Mit LEADER kann es gelingen, Akteure aus ganz verschiedenen Bereichen zusammenzuführen und gemeinsam die Entwicklung einer Region zu gestalten.

Mit einem großen Erfahrungshintergrund begleiten wir die Erarbeitung von LEADER-Entwicklungsstrategien und betreuen lokale LEADER-Aktionsgruppen in verschiedenen Bundesländern.

Wir kennen die bürokratischen Hürden ebenso wie das große Spektrum der Chancen.

Befragungen werden in der Regionalentwicklung gerne eingesetzt, um ein breites Meinungsbild aus der Bevölkerung zu erhalten und zumindest einen Teil jener Menschen einzubinden, die sich in Arbeitskreisen oder ähnlichen Formaten nicht einbringen können oder möchten.

Befragungen wirken darüber hinaus aktivierend und können einen sinnvollen Auftakt in einen breiten Entwicklungsprozess darstellen.

Neben Online-, Hybrid- und paper-pencil-Befragungen sind auch Interviews ein sinnvolles Werkzeug.

In diesem Themenfeld arbeiten wir langjährig mit einem erfahrenen Statistikbüro zusammen. Datensicherheit und eine effiziente Herangehensweise („Was wollen wir wirklich wissen?“) werden bei uns groß geschrieben.

Innenentwicklung vor Ort erfolgreich umzusetzen setzt voraus, dass sie als strategische Daueraufgabe in den Kommunen und Dörfern etabliert wird.

Notwendig ist ein Strauß von Maßnahmen – ein „Orchester der Innenentwicklung“ - denn Einzelprojekte können keinen ausreichend starken Impuls erzeugen.

Wir gestalten daher ganzheitliche Prozesse nach den Prinzipien des Change Managements zur Förderung der Innenentwicklung.

Für architektonische Fragen greifen wir bei Bedarf auf die Kompetenz und langjährigen Erfahrungen von Partnern zurück.

Der ländliche Raum befindet sich stärker denn je im Wandel.

Dieser Wandel muss aktiv gestaltet werden.

Denn: „Wer nicht weiß, was er will, muss nehmen, was er bekommt.“ (Josef Ober, Steirisches Vulkanland)

Um solche Veränderungsprozesse zu gestalten, setzen wir das Instrument des Change Managements ein und passen es auf Ihre Situation vor Ort an.

Erfolgreiche Veränderungsprozesse erkennt man daran, dass es gelingt, die Kultur des Miteinanders positiv zu beeinflussen.

Klimageschehen und Klimawandel gestaltet die Landschaft und unser aller Alltagsleben.

Eine Umsetzung von notwendigen Klimaschutzmaßnahmen ist eine globale wie lokale Herausforderung an alle gesellschaftlichen Gruppen und kein Selbstläufer.

Durch ein nachhaltig angelegtes Klimaschutzmanagement werden Kommunen, Bürger und Unternehmen an einen Tisch geholt, um zentrale Aufgaben gemeinsam anzugehen: Unsere Fachberatung umfasst die Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zur Begleitung von Förderantragstellungen für umzusetzende Maßnahmen.

Sorgende Gemeinschaften sind ein neues Leitbild der ländlichen Entwicklung, das auf einer neuen Kultur basiert. Hier steht die Sorge umeinander als menschliches Grundbedürfnis im Mittelpunkt. Ziel ist es, Sorgenetze für den Einzelnen aufzuspannen und hierbei Familie, Freundeskreis, Nachbarn, ehrenamtliche Struktur und professionelle Dienstleister einzubinden.

Wir begleiten Dörfer auf ihrem Weg zu Sorgenden Gemeinschaften.

Gesellschaftlicher Wandel hat Auswirkungen auf die soziale Infrastruktur wie pflegerische, medizinische Versorgung, Bildung und Betreuung. Notwendig werden neue Formen der Versorgung, die es Menschen ermöglichen, möglichst lange alleine zu Hause oder in ihrer gewohnten Umgebung leben bleiben zu können. Die Infrastruktur für junge Menschen muss ebenfalls weiter entwickelt werden. Für den Bereich Kita reicht dies von der Kita-Bedarfsplanung bis hin zur Frage, wie Senioren in Kitas eingebunden werden können. Wir bieten hier die Bedarfsabschätzung für U3 und Ü3-Plätze an, dies in bewährter Zusammenarbeit mit unserem Statistik-Partner.

In der Dorf- und Regionalentwicklung wird es zunehmende wichtig, Ehrenamtliche für ein Engagement zu gewinnen.

Diese brauchen Informationen und methodische Kompetenz, um erfolgreich arbeiten zu können.

Daher sind Qualifizierungsangebote wichtig, die passgenau auf die Zielgruppe zugeschnitten sind und dem begrenzten Zeitangebot freiwillig Engagierter Rechnung tragen.

Wir konzipieren Qualifizierungsmaßnahmen und setzen sie um. Dabei legen wir Wert auf die Anbindung an professionelle Strukturen sowie den Erfahrungsaustausch.

Beteiligung von Bürgern und Fachakteuren ist die zentrale Säule jedes ländlichen Entwicklungsprozesses und der meisten Planungen.

Dabei geht es nicht nur darum, Bürger und Fachakteure zu informieren und ihre Interessenslagen abzufragen - vielmehr geht es darum, eine Kultur des gemeinsamen Wirkens zu kreieren und alle Altersgruppen mitzunehmen.

Für uns heißt Beteiligung „Mitwirkung“.

Wir setzen die unterschiedlichsten Beteiligungsformate ein: Workshops, World-Cafés, Arbeitskreise, Dorfwerkstätten, Ortsbegehungen, Online-Befragungen, Zukunftswerkstätten oder Zukunftskonferenzen.

Entwicklungskonzepte und deren Umsetzung sind seit vielen Jahren in den meisten Bundesländern Teil der Förderprogramme zur Entwicklung des ländlichen Raumes. Oft bieten sie die Zugangsvoraussetzungen zur Gewinnung von Fördergeldern für aus den Konzepten entwickelte Projekte. In den Kommunen geben z.B. strukturelle und bauliche Anpassungserfordernisse unter den Herausforderungen des demografischen Wandels einen Anlass für eine Aufstellung von Entwicklungskonzepten.

Wir kennen die Rahmenbedingungen und die sich wandelnden Anforderungen. Wir begleiten die Kommunen und anderen kommunalen Gebietskörperschaften in allen Phasen der fachlichen Erarbeitung, der Beteiligung und der optimalen Positionierung mit Blick auf die bestmögliche Erschließung von Fördermitteln.

Dörfer sind die Keimzellen der ländlichen Regionalentwicklung. In ihnen wird das Landleben erst erkennbar. Die Zukunftsfrage des ländlichen Raumes ist darum eng verbunden mit der Attraktivität des Lebens „im Dorf“.

Wir begleiten seit vielen Jahren Gemeinden bei der Erstellung von Dorfentwicklungskonzepten (DEK, DIEK, etc.) und betreuen verschiedene Formen von Dorfentwicklungsprozessen.

Wichtig für die spätere Umsetzung von Maßnahmen ist aus unserer Sicht die klare Herausarbeitung der Rollen der einzelnen Akteure: Was tut die Gemeinde, was die Ortsgemeinschaft, was der Einzelne? Denn: Eine gelingende Dorfentwicklung ist immer eine Gemeinschaftsaufgabe.

Eine erfolgreiche Regionalentwicklung beruht auf einer Entwicklungsstrategie. Diese erarbeiten wir für Kommunen, Regionen und Kreise.

Wir begleiten sie dabei, Projekte und Initiativen anzupacken und ihre Region ein Stück weit attraktiver zu gestalten – und manchmal auch „ganz neu zu denken“.

Der bestimmende Faktor für die Entwicklung einer Region und die Zukunftsfähigkeit der Dörfer und Städte sind letztlich immer die Menschen vor Ort.

Wir kennen das Zusammenspiel von Politik, Verwaltung, Unternehmen und Bürgerinnen und Bürgern innerhalb einer Region und binden die Akteure passgenau in die von uns begleiteten Konzepte und Prozesse der Regionalentwicklung ein.

Dazu liefern wir mit unserer langjährigen Expertise fachliche Impulse und den notwendigen „Blick von außen“.